Postkoloniale Theorie statt historischer Wahrheit
Ob an Universitäten, in Museen oder in der Politik – das postkoloniale Narrativ gewinnt zunehmend Einfluss im öffentlichen Diskurs. Es geht davon aus, dass koloniale Macht- und Denkmuster bis heute fortwirken.
Mathias Brodkorb hält die postkoloniale Theorie für nicht wissenschaftlich – sie leugne die Existenz objektiver Wahrheit. Besonders kritisiert er eine Nähe zu Teilen der neuen Rechten: Beide würden mit identitären Kategorien arbeiten.
Für Brodkorb beruht Postkolonialismus auf Rassismus – einer starren Einteilung der Welt in weiße Täter und nicht-weiße Opfer. In seinem neuen Buch plädiert er für eine differenziertere Sicht auf die Kolonialgeschichte – jenseits ideologischer Verkürzungen.
*Wir haben das Interview nochmal hochgeladen, damit die vielen Zuhörer und Zuschauer, die inzwischen dazugekommen sind, dieses erfolgreiche Gespräch auch noch angezeigt bekommen. Neue Episoden kommen im Januar wieder. Genießt die Feiertage!
Zum Buch von Brodkorb: https://amzn.eu/d/776nYNo
Heute an den Mikros: Benjamin Scherp und Dominik Steffens
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Published on 9 hours ago
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