Im Mena-Talk spricht Jasmin Arémi mit Stefan Hensel, dem Antisemitismusbeauftragten der Freien Hansestadt Hamburg. Vier Jahre lang war er Ansprechpartner für Politik, Verwaltung und jüdisches Leben. Zum Jahresende legt er sein Amt nieder. Ein Gespräch über Erreichtes, Versäumtes und die politischen, gesellschaftlichen und persönlichen Herausforderungen dieser Zeit. Bereits die Entscheidung, das Amt 2021 anzunehmen, sei kein reiner Verwaltungsakt gewesen: »Als man mich damals fragte, habe ich nicht sofort zugesagt. Ich wollte erst nachdenken – und mit meiner Familie darüber sprechen, was dieses Amt wirklich bedeutet.« Offiziell trage die Position den Titel »Beauftragter für jüdisches Leben und die Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus. « Zwei Felder, die, wie er rückblickend betont, zwar unter demselben Dach laufen, aber kaum miteinander vereinbar seien. Aus der einen Seite ist das Amt ein politisch-administratives – und auf der anderen Seite eines, das unmittelbar auf die jüdische Gemeinschaft einzahlt. »Mir war damals noch nicht bewusst, was mir erst während meiner Amtszeit klar wurde: dass ich es mit zwei Themen zu tun haben würde, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben sollten.« Lesen Sie den ganzen Artikel auf: https://mena-watch.com
Published on 23 hours ago
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