In Österreich gibt es neben Wirtschaftsprognosen, Inflationsrate oder Bruttoinlandsprodukt noch einen weiteren Indikator für die allgemeine Wirtschaftslage: Ganz im Sinne der Sozialpartnerschaft geben die alljährlichen Lohnabschlüsse Auskunft über das Selbstbild einer Branche, das Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung gemeinsam zeichnen.
Die aktuelle Herbstlohnrunde zeigt sich dabei aufschlussreich: Von den Metallern über das Elektrogewerbe bis hin zu den Eisenbahnern ist von einem „Krisenabschluss“ die Rede, die Abschlüsse sind deutlich unter der Inflation ausgefallen. Nur die Wirtschaftskammer gönnt ihren Angestellten ein Plus von 4,2 Prozent.
Gerhard Hofer, stellvertretender Chefredakteur der „Presse“ spricht in dieser Folge darüber, was es bedeutet, wenn just die Wirtschaftskammer ihren Angestellten einen deutlich höheren Lohnabschluss gönnt, und was das für jene Branchen bedeutet, in denen die Verhandlungen noch ausstehen.
Gast: Gerhard Hofer, „Die Presse“ **Host: **Christine Mayrhofer, „Die Presse“ Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer
>> Die Wirtschaftskammer lässt in der Krise jedes Gespür vermissen >>> 4,2 Prozent Lohnerhöhung für Mitarbeiter der Wirtschaftskammer
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Published on 1 day, 6 hours ago
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