Season 1 Episode 81
Nach der Theorie zu Attention Budget und Context Rot zeigt Malcolm Werchota, wie du Context Engineering praktisch umsetzt: Wie du KI-Agenten baust, die länger laufen, weniger vergessen und in der Produktion stabil funktionieren.
Basierend auf der Forschung von Anthropic stellt Malcolm die fünf zentralen Bausteine vor, die aus fragilen „Demo-Agenten“ skalierbare Produktionssysteme machen:
1️⃣ System Prompts – Identität, Zweck, Fähigkeiten und Qualitätsstandards klar definieren
2️⃣ Minimales Tool-Set – Weniger Werkzeuge, dafür fokussierte Entscheidungen
3️⃣ Just-in-Time Retrieval – Nur relevante Informationen abrufen, nicht alles auf einmal
4️⃣ Langzeit-Strategien – Kompression, Notizen und Delegation für längere Laufzeiten
5️⃣ Beispiele & Muster – Erfolge und Fehler nutzen, Confidence Scores hinzufügen
Diese Prinzipien haben bei Werchota.ai die Performance von Claude-Code-Workflows massiv verbessert – von Rechnungsverarbeitung bis Feedback-Analyse.
Context Engineering ist nicht nur eine Technik, sondern eine neue Denkschule für intelligente KI-Architekturen.
🗒️ SHOW NOTES
Malcolm Werchota erklärt Schritt für Schritt, wie Context Engineering praktisch funktioniert – mit Beispielen aus Werchota.ai und Anthropic’s Claude Code.
„Gib deinem Agenten nicht 20 Tools – er verbringt die Hälfte seiner Zeit damit zu entscheiden, welches er nehmen soll.“
„Die Zukunft der KI liegt nicht in größeren Modellen, sondern in besserer Architektur und Context Engineering.“
„System Prompts sind keine Nachrichten – sie sind Denkräume.“
„Cont
Published on 2 weeks, 5 days ago
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