Podcast Episode Details

Back to Podcast Episodes
300  Das musst du verdienen! Baukosten 2025 so viel netto brauchst du, um Bauherr zu werden

300 Das musst du verdienen! Baukosten 2025 so viel netto brauchst du, um Bauherr zu werden


Episode 308


Finde heraus, wie viel du 2025 verdienen solltest, um dir deinen Hausbau-Traum zu erfüllen. Tipps zu Finanzierung, Eigenkapital, Baukosten und cleverer Planung – werde erfolgreicher Bauherr!

Hausbau 2025: Was musst du verdienen? Realistische Kalkulationen und Tipps für angehende Bauherren

Du träumst davon, 2025 ein Haus zu bauen, bist aber unsicher, welches Einkommen du dafür haben solltest? Die aktuelle Folge unseres Podcasts „Bauherr werden“ mit Architekt und Bauherr Maxim Winkler liefert dir genau die Antworten, nach denen du suchst. Hier findest du eine ausführliche Zusammenfassung inklusive praxisnaher Tipps, realistischen Beispielrechnungen und wichtigen Hinweise für deine Baufinanzierung – alles aus erster Hand und auf dem neuesten Stand!

Warum ist das Thema Hausbau-Kosten so wichtig?

Viele von euch beschäftigt vor allem eine Frage: „Was muss ich eigentlich verdienen, um mir den Traum vom eigenen Haus zu erfüllen?“ Mit steigenden Baukosten, veränderten Zinsen und individuellen Lebenssituationen sorgt die Frage nach dem richtigen Haushaltsnettoeinkommen beim Hausbau für Unsicherheit. Doch Fakt ist: Wer seine Kosten und Einnahmen kennt, kann besser, sicherer und entspannter planen. Planungssicherheit ist das A und O auf dem Weg zum eigenen Haus.

Wie berechnest du die Baukosten für 2025?

Der Ausgangspunkt jeder Kalkulation ist der Quadratmeterpreis. Im Jahr 2025 kannst du laut Maxim Winkler mit etwa 3.000 bis 3.100 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche rechnen. Für ein gut geplantes, kompaktes Haus mit 140 m² Wohnfläche ergibt sich also eine Basiskalkulation von:

140 m² x 3.100 Euro = 434.000 Euro

Hinzu kommen:

Baunebenkosten (Genehmigungen, Hausanschlüsse, Versicherungen etc.): ca. 10–15 %, also rund 60.000 Euro

Extras & Puffer (z. B. Photovoltaik-Speicher, Upgrades): ca. 20.000 Euro

Außenanlagen, Zufahrt, Garten und Einfriedung: ca. 30.000 Euro

Die Gesamtkosten für den Hausbau (ohne Grundstück) liegen damit bei rund 540.000 Euro.

Wie viel kostet das Grundstück?

Das Grundstück ist sehr individuell. Je nach Region und Lage können die Preise stark variieren. Im Podcast-Beispiel wird von einem Grundstückspreis von 200.000 Euro ausgegangen. Mit Grundstück belaufen sich die Gesamtkosten also auf 740.000 Euro.

Wie viel Eigenkapital brauchst du als Bauherr?

Eine solide Baufinanzierung ist ohne Eigenkapital kaum möglich. Banken fordern mittlerweile mindestens 10 % Eigenkapital, was in unserem Beispiel ca. 74.000 Euro entspricht. Je mehr du einbringen kannst, desto besser – das senkt die monatliche Belastung und verschafft dir bessere Konditionen.

Beispielhafte Baufinanzierung: Was musst du monatlich zahlen?

Bleiben nach Abzug des Eigenkapitals noch 666.000 Euro zur Finanzierung. Gehen wir von einem Zinssatz von 3 % und einer Tilgung von 2 % aus, ergibt sich eine jährliche Belastung von 5 %, also 33.300 Euro oder etwa 2.775 Euro monatlich.

Was bedeutet das für dein Nettoeinkommen?

Als Faustregel gilt: Die monatliche Belastung sollte maximal 40 % deines Haushaltsnettoeinkommens nicht überschreiten. Für unser Beispiel benötigst du also ein Nettoeinkommen von mindestens 5.500 bis 6.000 Euro pro Monat, besser noch mehr, damit du genügend Puffer für Lebenshaltung, Urlaub, Rücklagen und unvorhergesehene Ausgaben hast.

Je mehr Eigenkapital, desto besser – so sparst du Zinsen

Maxim empfiehlt im Podcast, so viel Eigenkapital wie möglich einzubringen. Sei es aus Erbe, Rücklagen, Wohnungsverkauf oder Aktienportfolio – je größer dein Eigenkapitalanteil, desto geringer ist deine monatliche Rate und die Zinslast. Eine niedrige monatliche Rate schützt dich vor bösen Überraschungen, etwa bei Jobverlust oder längerer Krankheit.

Vergleiche unbedingt Angebote und Bauqualität

Nicht jeder Quadratmeterpreis ist gleich: Achte darauf, Bauleistungsbeschreibungen und Angebote detailliert zu vergleich


Published on 2 weeks, 5 days ago






If you like Podbriefly.com, please consider donating to support the ongoing development.

Donate