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295 Denkmalgeschütztes Haus sanieren: Risiken, Kosten und Fördermöglichkeiten im Überblick

295 Denkmalgeschütztes Haus sanieren: Risiken, Kosten und Fördermöglichkeiten im Überblick


Episode 303


Wie sanierst du ein denkmalgeschütztes Haus richtig? Erfahre alles über Denkmalschutz, Förderung, Kosten, steuerliche Vorteile und praktische Tipps für Bauherren direkt vom Experten.

Denkmalschutz: Sanierung, Förderung und Eigenleistung – Dein Weg zum Traumhaus

Du träumst davon, Bauherr zu werden und ein denkmalgeschütztes Haus zu sanieren? In unserer aktuellen Podcastfolge von „Bauherr werden“ nimmt dich Maxim Winkler, Architekt und erfahrener Bauherr, Schritt für Schritt durch das Thema Denkmalschutz, Förderung und Eigenleistung mit. Erfahre hier im Blog alles Wichtige, wie du aus einem alten Gutshaus ein architektonisches Highlight und Kulturerbe machen kannst – und welche Unterstützung dir dabei zur Verfügung steht.

Warum das Thema Denkmalschutz für zukünftige Bauherren so wichtig ist

Alte, sanierungsbedürftige Häuser, die unter Denkmalschutz stehen, bieten oft ein einzigartiges Lebensgefühl, kulturelle Bedeutung und tollen Charme – stellen dich aber vor ganz besondere Herausforderungen bei der Planung, Sanierung und Finanzierung. Es gilt, historische Substanz zu bewahren, Auflagen zu erfüllen und trotzdem ein modernes, komfortables Zuhause zu schaffen.

Gerade durch Förderungen, steuerliche Vorteile und die Möglichkeit zur Eigenleistung ist die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden nicht nur für Liebhaber, sondern auch für wirtschaftlich denkende Bauherren attraktiv. Im Podcast erfährst du alle Details – hier die Zusammenfassung und SEO-Tipps, wie du dein Denkmalschutz-Projekt optimal angehst!

Der erste Schritt: Zustandanalyse und Sanierungsbedarf erkennen

Bevor du in ein denkmalgeschütztes Haus investierst, solltest du eine fachliche Bauzustandsanalyse durchführen lassen. Dafür brauchst du typische Experten wie Architekt, Statiker und Energieberater. Am besten kombinierst du diese Fachpersonen, um sämtliche Risiken – beispielsweise Hausschwamm, Statikprobleme oder Feuchtigkeit – frühzeitig zu ermitteln.

Tipp: Spare hier nie an Gutachten oder fachkundiger Beratung – sie helfen dir, teure Überraschungen zu vermeiden und eine realistische Kostenschätzung für dein Sanierungsprojekt zu bekommen.

Was genau steht unter Denkmalschutz? – Klare Fakten schaffen

Es ist entscheidend, klar zu wissen, welche Gebäudeteile unter Denkmalschutz stehen: nur die Fassade oder das Dach, das gesamte Ensemble, oder auch Innenraumdetails wie Stuckdecken und historische Türen. Je nach Schutzstatus und Vorgaben des Denkmalamts ergeben sich ganz andere Planungs- und Kostenrahmen. Lass dir alles unbedingt schwarz auf weiß bestätigen – Aussagen von Maklern reichen nicht!

Die Kosten realistisch einschätzen

Je nach Größe (im Beispiel: 350–500 qm Wohnfläche), Zustand und Anspruch bewegen sich die Sanierungskosten für ein denkmalgeschütztes Haus schnell bei 400.000 bis 1,5 Mio. Euro. Zu den typischen Kostenfaktoren gehören:

Dacherneuerung (z. B. Walmdach: 60.000–120.000 €)

Instandsetzung der Decken

Sanierung denkmalgeschützter Fenster (mit Spezialanforderungen)

Erneuerung von Heizung, Sanitär, Elektro

Innendämmung (nur falls erlaubt und sinnvoll!)

Fassadenarbeiten (bis zu 60.000 € je nach Größe)

Innenausbau und Böden

Dazu kommen Aufwände für Gutachten, Abstimmung mit Behörden und Bauleitung.

Eigenleistung – Wie du selbst sparen kannst

Viele Arbeiten kannst du als Bauherr in Eigenleistung einbringen und damit je nach Größe des Projekts 40.000 bis 55.000 Euro oder mehr sparen! Typische Aufgaben sind:

Entkernung und Abriss

Malarbeiten

Böden verlegen

Garten- und Außenanlagen

Wichtig: Koordination, Bauleitung und Abnahme sollten trotzdem immer Profis übernehmen, damit du keine bösen Überraschungen bei der Qualität bekommst.

Maxim Winkler gibt dir zudem nützliche Tricks, wie du Bauschutt günstig oder sogar kostenlos entsorgen kannst – und warnt eindringlich davor, bei A


Published on 1 month, 2 weeks ago






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