Episode 168
In den letzten Jahrzehnten haben wir geglaubt, dass Koedukation – also gemeinsamer Unterricht für Jungen und Mädchen – der einzig richtige Weg sei.
Doch eine brandneue Studie aus Südkorea stellt dieses Dogma infrage:
Frauen, die zufällig auf Mädchenschulen gingen, sind auch Jahrzehnte später politisch aktiver, übernehmen häufiger Führungsrollen und sind stärker in der Gesellschaft engagiert – ganz ohne ideologische Umerziehung.
In dieser Folge des Stoischen Piraten spreche ich darüber, wie dieses Zufallsexperiment in Seoul aufgebaut war, welche eindeutigen Ergebnisse es liefert, und warum es sich in eine lange Reihe von Forschungsergebnissen einfügt – vom U.S. Department of Education bis hin zu Studien der UCLA.
Ich erkläre, warum Koedukation nicht automatisch Gleichberechtigung bedeutet, weshalb Jungen und Mädchen unterschiedliche Lernumgebungen brauchen, und warum wir dringend den Mut haben sollten, alte Schulformen wiederzubeleben.
Es geht um Fakten statt Ideologie, um gesunden Menschenverstand – und um die Zukunft unserer Kinder.
Quellenangaben finden Sie auf meiner Webseite:
www.muellermathias.ch
Published on 3 months ago
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