Was passiert, wenn das Leben dich wieder und wieder zu Boden schickt – und du trotzdem wieder aufstehst? In dieser bewegenden Folge ist Ralf Schöller zu Gast bei Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld. Ralf erzählt von einem Leben, das früh von Angst, Einsamkeit und Kontrollverlust geprägt war – und davon, wie er mit 40 den Alkohol losließ, um mit 65 noch einmal ganz neu anzufangen.
Es geht um Würde, Verantwortung und die Kraft, sich nicht selbst zu verlieren. Ralf spricht offen über seine Ängste – vor Altersarmut, Bedeutungslosigkeit und dem Gefühl, „weggeworfen“ zu werden. Und er erzählt, wie er gelernt hat, sich der Angst nicht zu ergeben, sondern sie bewusst in den Dialog zu holen – und dann auch mal aus dem Raum zu schicken.
Diese Folge ist keine einfache Heldengeschichte. Sie ist ein ehrlicher Blick auf die Mühe, die es kostet, sich selbst treu zu bleiben – und der Beweis, dass Wachstum, Klarheit und Versöhnung möglich sind. Selbst dann, wenn man denkt, man sei zu alt, zu müde oder zu gescheitert.
Eine Folge über Wut als Energiequelle, über Selbstvergebung – und über den Mut, sich selbst zu begegnen.
Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav.
Henson, C., Truchot, D., & Canevello, A. (2021). What promotes post traumatic growth? A systematic review. European Journal of Trauma & Dissociation, 5(4), 100195. https://doi.org/10.1016/j.ejtd.2020.100195
Haroosh, E., & Freedman, S. (2017). Posttraumatic growth and recovery from addiction. European Journal of Psychotraumatology, 8(1). https://doi.org/10.1080/20008198.2017.1369832
Tedeschi, R.G., Calhoun, L.G. The Posttraumatic Growth Inventory: Measuring the positive legacy of trauma. J Trauma Stress 9, 455–471 (1996). https://doi.org/10.1007/BF02103658
Published on 2 months, 3 weeks ago
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