Season 5 Episode 117
📚 Unsere Empfehlung vom Nomos Verlag: Lehrbuch Baurecht
"Das Lehrbuch zum Baurecht stellt anhand zahlreicher Fälle und Schaubilder das Zusammenspiel der Länderregelungen zum Bauordnungsrecht, des bundesrechtlich geregelten Bauplanungsrechts und weiterer fachgesetzlicher Vorgaben dar. Vertiefungsfragen am Ende eines jeden Kapitels erlauben die eigenständige Wiederholung des Gelernten."
📄 Beschreibung:
In dieser Folge schauen wir uns eine der zentralen Normen für die planungsrechtliche Beurteilung im unbeplanten Innenbereich an: § 34 Abs. 1 BauGB – das sogenannte Einfügensgebot.
Und zwar mit einem klaren Fokus auf die nachbarschützende Wirkung des Rücksichtnahmegebots. Denn auch wenn § 34 Abs. 1 keine generell drittschützende Norm ist, kann in bestimmten Fallkonstellationen ein partieller Drittschutzentstehen – insbesondere bei einer erdrückenden Wirkung oder anderen unzumutbaren Beeinträchtigungen.
Wir klären:
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Subsumtion: Wir besprechen einen typischen Klausurfall zum Bau eines massiven Doppelhauses in einem Gebiet mit kleinteiliger Einfamilienhausstruktur – inklusive aller Prüfungspunkte, Abwägungen und einer klaren Ableitung des Drittschutzes.
🔑 Lerneffekte:
🔑 Schlagwörter:
§ 34 BauGB, Einfügensgebot, Rücksichtnahmegebot, partielle drittschützende Norm, unbeplanter Innenbereich, Nachbarschutz, erdrückende Wirkung, Anfechtungsklage, subjektives Recht, Gebietserhaltungsanspruch, Bauplanungsrecht, Examensvorbereitung
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Published on 6 months, 3 weeks ago
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