Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Kanzlerkandidat seiner Partei im kommenden Bundestagswahlkampf werden. Das hat er am Freitagnachmittag in einem Video auf YouTube bekannt gegeben. Er biete den Wählerinnen und Wählern seine Kraft und Erfahrung an, sagte Habeck, und fügte hinzu: "Wenn Sie wollen, auch als Kanzler." Zuvor war Habeck nach rund fünfjähriger Pause auf X zurückgekehrt und hatte – auch dort in einem kurzen Video – seine Kandidatur bereits angedeutet. Doch in welchem Zustand ist seine Partei, die in den jüngsten bundesweiten Umfragen nur noch bei rund elf Prozent liegt? Welchen Sinn hat es da überhaupt, einen Kanzlerkandidaten aufzustellen? Diese und weitere Fragen beantwortet ZEIT-Autorin Jana Hensel, die die Entwicklung bei den Grünen seit Jahren beobachtet. Außerdem erläutert sie, wie sich die Grünen zum Scheitern der Ampelkoalition positionieren und welche Erzählung die Partei darüber in Umlauf bringen will.
In Amsterdam kam es am Donnerstagabend nach einem Fußballspiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu Gewalt zwischen israelischen Fans und Palästina-Unterstützern. Die israelische Regierung hat daraufhin Flugzeuge geschickt, um die israelischen Fans aus Amsterdam auszufliegen. ZEIT ONLINE-Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke hat am Flughafen von Tel Aviv nach ihrer Rückkehr mit einigen der Fans gesprochen. Für Was jetzt? ordnet sie ein, wie die Angriffe in Israel wahrgenommen werden.
Außerdem im Update:
Auch am zweiten Tag ihrer Gespräche in Budapest haben die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union darüber beraten, wie Europa seine Wirtschaft stärken und sich für einen drohenden Handelskonflikt mit den USA unter Donald Trump wappnen könnte.
Was noch? Nicht jedes Wunder ist Glaubenssache.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Moses Fendel
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Weitere Links zur Folge:
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Social Media: Robert Habeck kehrt auf X zurück, Elon Musk beschimpft Scholz
Robert Habeck: Die Unglaubwürdigk
Published on 1 year, 1 month ago
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