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Machen Transfrauen den Sport unfair?



Die Schwimmbewerbe bei Olympia sind in vollem Gange. Eine Sportlerin ist nicht dabei: Lia Thomas, die Transgenderschwimmerin. Was dahintersteckt

Bisher waren die Schwimmbewerbe bei den Olympischen Spielen von Paris vor allem von der Diskussion geprägt, wie dreckig der Seine-Fluss denn nun wirklich ist. Mittlerweile wird tatsächlich geschwommen. In Schwimmbecken, bei den Surfbewerben auf Tahiti und eben auch in der Seine. Aber eine konkrete Sportlerin ist nicht dabei.

Lia Thomas, eine Schwimmerin, die als Mann geboren wurde, aber nach einer Geschlechtsanpassung gemeinsam mit und gegen andere Frauen antreten will. Eigentlich wollte Lia Thomas auch in Paris bei den Schwimmbewerben der Frauen antreten. Aber es wurde ihr verboten.

Sportverbände argumentieren, dass Transgender-Frauen im Wettbewerb mit biologischen Frauen einen sportlichen Vorteil hätten. Und im Sport würde die Fairness demnach über allem stehen.

Im Podcast erzählt Fritz Neumann, Sportredakteur beim STANDARD, die Geschichte von Lia Thomas. Julia Sica aus der Wissenschaftsredaktion erklärt, wieviel Einfluss eine Geschlechtsanpassung auf die Leistungsfähigkeit hat. Und wir stellen uns die Frage: Haben Transgenderpersonen im Spitzensport Platz?

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Published on 7 months, 2 weeks ago






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