Episode 242
Wert und Umsatz stark erhöhen mit Verkaufspsychologie
Beratungsgespräch vereinbaren: https://verkaufspsychologie-institut.de/ Nach neuesten GfK-Studien glauben die meisten Verbraucher nicht mehr unbedingt daran, dass ein hoher Preis mit guter Qualität in Verbindung steht. Dennoch entscheiden wir uns unterbewusst eher für das teurere Produkt, da wir ihm einen höheren Wert beimessen. Wir bewerten den Nutzen eines Produkts nicht nur anhand seiner primären Eigenschaften wie Qualität und Ausstattungsmerkmalen. Auch unsere Erwartungshaltung in Bezug auf die Qualität fließt in die Bewertung ein. Die Erwartung steht dabei in Relation zum Kaufpreis. Wenn wir für ein Produkt viel zahlen, verändert sich unser subjektiv wahrgenommener Wert dem wir dem Produkt zusprechen - ohne dass wir dabei die Wahrnehmung seiner primären Eigenschaften verzerren. Beispiel: Bei einer Weinprobe werden den Teilnehmern verschiedene Weine angeboten. Derselbe Wein wird unterschiedlich bewertet, sobald die Teilnehmer über den Preis erfahren. Ein teurer Wein wird geschmacklich deutlich besser bewertet als ein günstiger Wein - obwohl kein qualitativer Unterschied vorliegt. Die Erwartung einen besseren, da teuren Wein zu verkosten aktiviert Gehirnareale, welche unsere Geschmacksrezeptoren beeinflussen. Wir stellen uns sozusagen schon im Vorfeld darauf ein, dass der teurere Wein gut schmecken muss, so dass sich die biochemische Zusammensetzung unseres Speichelfluss verändert. Ein hochwertig wirkendens Weinetikett, eine außergewöhnliche Flaschenform und eine besondere Verpackung verstärken diese Wirkung weiter. strategische Anwendung in der Online-Verkaufspsychologie:
Published on 4 years, 1 month ago
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