Anfang der 1990er Jahre gelang es, 678 amerikanische Ordensschwestern, die vor 1917 geboren waren, für eine Studie über das Altern und das Auftreten der Alzheimer-Krankheit zu gewinnen. Die Nonnen erklärten sich unter anderem bereit, nach ihrem Tod ihr Gehirn für die Forschung zur Verfügung zu stellen.
Einige Ergebnisse der Studie überraschen die Wissenschaft bis heute. So gab es Gehirne, die deutliche Schäden aufwiesen, wie sie bei der Alzheimer-Krankheit üblich sind und dennoch zeigten die Schwestern zu Lebzeiten keinerlei Beeinträchtigungen.
Wir haben die Studie, ihre Grenzen und einige Interpretationen genauer unter die Lupe genommen.
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QUELLEN
Story der Woche:
Schismatische Klarissen: Erste Ordensfrau verlässt Kloster
Thema der Woche:
Die Nonnenstudie in der dt. wikipedia
Die Nonnenstudie in der engl. wikipedia
Wissenschaftliche Literatur zum Thema in Pubmed
Offizielle Nun Study Homepage (Archiv)
Einige Ausgewählte Studien:
Healthy aging and dementia: findings from the Nun Study“
Positive Emotions in Early Life and Longevity: Findings from the Nun Study
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