Schauspieler Florian Teichtmeister hat den Besitz von Medien gestanden, in denen Kinder missbraucht werden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Wie reagiert die Kulturbranche?
Ganze 58.000 Dateien, die den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen zeigen, wurden bei dem Schauspieler Florian Teichtmeister gefunden. Öffentlich bekannt ist das erst seit wenigen Tagen, weil Teichtmeister gestanden hat und die Staatsanwaltschaft Anklage erheben will.
Gerüchte über diesen Fall waren aber schon länger bekannt. Trotzdem bekam Teichtmeister in der Zwischenzeit eine Hauptrolle am Burgtheater – und trat weiter in Film und Fernsehen auf.
Stephan Hilpold aus dem STANDARD-Kulturressort spricht im Podcast darüber, ob bei Vorwürfen in der Kunstbranche weggeschaut wird und ob man einen Film noch anschauen sollte, wenn gegen einen Künstler darin schwere Vorwürfe erhoben werden.
Außerdem erklärt Gesundheitsredakteurin Magdalena Pötsch, warum das Wort "Kinderpornografie" so problematisch ist und wie Opfer geschützt werden können.
**Hilfe für Opfer von Kindesmissbrauch **
**Hilfe bei der Täterprävention ** Nicht Täter werden, Kinderpornografie versus Kindermissbrauchsbilder Beratung auch anonym per Mail an info@maenner.at oder telefonisch +43 1 603 28 28
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Published on 2 years, 2 months ago
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